basswork – the Modern Bass Concept
Individueller E-Bassunterricht in Heidelberg
Ziel im Bassunterricht ist es, dass meine Schülerinnen und Schüler die Basslines zu Songs unterschiedlicher Stilrichtungen lernen und selbst welche erfinden können. Ich vermittle das harmonische und rhythmische Wissen dazu und natürlich die Spieltechniken, die man als Bassist draufhaben sollte.
Mein Konzept ist darauf ausgelegt, dass jeder Schüler durch das Bass-Unterrichten individuell gecoacht wird – seinen Stärken und seinem Musikgeschmack entsprechend.
Körperliche Voraussetzungen gibt es also im Prinzip keine, um Bass spielen zu lernen – ich unterrichte auch Kinder ab etwa 10 Jahren. Man kann die Handhaltung der Greifhand und die Technik entsprechend anpassen, so dass man auch mit kleinen Händen alle Töne auf dem Bass gut spielen kann. Außerdem gibt es sogenannte Shortscale Bässe – da ist die Mensur kleiner, also die Länge des Griffbretts. Dadurch sind die Abstände zwischen den Bünden etwas kleiner als bei der Standardmensur und die Töne sind leichter zu greifen. Umso mehr lautet ein wichtiges Motto bei basswork: Frauen an den Bass!
Frauen an den Bass!
Glücklicherweise fallen Vorurteile überall, auch beim Thema Bassspielen. Ob jemand gut Bass spielt, hängt nicht vom Geschlecht ab oder von der Größe der Hände. Man braucht keine Pranken, um gut Bass spielen zu können. Das haben in den letzten Jahren etliche Frauen am Bass unter Beweis gestellt. Hier meine Lieblingsbassistinnen, die mit zarten Frauenhänden die Basswelt auf den Kopf stellen:
Meine Empfehlung:
Das sind die Unterrichtsinhalte bei basswork in Heidelberg
Notenlesen – muss man das können?
Ein gewisses Maß an theoretischem Wissen ist nicht verkehrt, wenn man auf seinem Instrument weiterkommen will. Doch mit der Theorie und dem Notenlesen ist es so eine Sache – die meisten Schüler lieben es nicht unbedingt, sie wollen lieber sofort Musik machen. Absolut verständlich, mir ging es am Anfang genauso. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass den meisten Schülern das Erlernen der Basics in Rhythmik und Harmonielehre viel leichter fällt, wenn sie ein bisschen Ahnung vom Notenlesen haben.
Wenn ich Bass unterrichte, stelle ich das Thema „Theorie“ nicht in den Vordergrund, lasse es aber trotzdem in den Unterricht mit einfließen: Anhand einfacher Songs kann man Theorie und Praxis leicht zusammenbringen und sich vieles sozusagen „spielerisch“ aneignen – sogar das Notenlesen.
Groove on – von Rock bis Jazz!
E-Bass-Spieltechniken für Fortgeschrittene
Wenn du keinen regelmäßigen E-Bassunterricht mehr brauchst, sondern ein spezielles Thema auf dem Bass vertiefen willst, dann sind vielleicht meine Intensiv-Kurse für fortgeschrittene Player für dich interessant:
Ein Intensiv-Crashkurs beinhaltet 4 bis 6 Stunden intensiven Einzelunterricht (jeweils 60 Min wöchentlich) – frag mich einfach danach. Ich biete diesen E-Bassunterricht auch als Refresh-Training während der Schulferien an.
Kann man E-Bass auch alleine spielen?
Der E-Bass ist in erster Linie ein Begleitinstrument und kein Melodieinstrument. Als Bassisten tun wir uns schwer damit, alleine Musik zu machen – was für einen Gitarristen oder Pianisten das Normalste von der Welt ist. Die Situation als Bassist ist einfach eine andere: Wir Bassisten sind in einer Band das Bindeglied zwischen Rhythmus und Melodie und haben damit eine tragende Rolle. Aber wir sind beim Musikmachen mehr oder weniger auf Mitmusiker angewiesen.
Üben – so wichtig wie das Spielen in der Band
Auch wenn der Bass ein Begleitinstrument ist: Es bringt enorm viel, eine Basslinie auch ohne Melodie- und Harmoniegerüst der Mitmusiker zu üben – also quasi ohne Netz und doppelten Boden („Nur ich und mein Bass!“). Denn wenn man das draufhat, kann einem später im Zusammenspiel mit der Band nichts mehr passieren.
Ran an den Bass – das Üben allein kann einen Heidenspaß machen!
Spiel einfach zu deinem Lieblingssong die Basslinie mit – das ist eine echte Alternative zur Bandprobe. Oder du gehst das Ganze noch etwas freier an und erweiterst den Bass vom Begleitinstrument zum Melodieinstrument.
Probier doch mal, die Melodie eines Songs, die sogenannte „Hookline“, auf dem Bass mitzuspielen – in einer höheren Lage auf dem Griffbrett. Das klingt super und du kommst besser in den Song rein. Ganz nebenbei lernst du auch noch unbekannte Gebiete auf dem Griffbrett kennen.